Zwölf Lernende des Bildungszentrums Interlaken bzi und der Jobelmann-Schule Stade haben im Herbst 2018 an einem Mobilitätsprojekt teilgenommen. Nun haben die Teilnehmenden als Abschluss einen Europass-Mobilitätsnachweis erhalten.


Im Herbst 2018 nahmen die sechs Schreinerlernenden des Bildungszentrums Interlaken und sechs Tischlerlernende der Jobelmann-Schule in Stade, Deutschland, an einem Mobilitätsprojekt teil. Der Austausch wurde durch die Tischler-Innung Stade und den Schreinermeisterverband Berner Oberland (SBO) mitgetragen und durch das Bildungszentrum Interlaken bzi organisiert sowie von Movetia gefördert.

Es war nicht das erste Mal, dass das Bildungszentrum Interlaken bzi ein Mobilitätsprojekt im Rahmen des Schweizer Programms zu Erasmus+ durchführt. Schon 2017 fand das Projekt grossen Anklang, was eindeutig für eine Wiederholung gesprochen hat. Das Projekt beinhaltet ein dreiwöchiges Praktikum in den ausländischen Lehrbetrieben unter dem Motto «Leben, Lernen und Arbeiten im Ausland.»

Zum Abschluss des Mobilitätsprojekts wurden den Mobilitätsteilnehmenden im März 2019 die Europass-Mobilitätsnachweis übergeben. Der «Europass-Mobilitätsnachweis», ein Dokument zum Nachweis von Lernaufenthalten im europäischen Ausland, ist eine nützliche Anerkennung mit Mehrwert. Teilnehmende können die erworbenen Kenntnisse und Kompetenzen des Auslandsaufenthalts belegen und Unternehmen können bei Bewerbungen die Qualität der erlernten Fähigkeiten und umgesetzten Aufgaben einfach erfassen.

Wie geht es nun weiter? Das Bildungszentrum Interlaken bzi plant bereits weitere Projekte unter dem Namen «Move bzi» In Zusammenarbeit mit motivierten Organisationen und Institutionen nähert sich Movetia dem Ziel, Austausch und Mobilität fest in der Bildungspolitik zu verankern, Schritt für Schritt.