Wachsende Nachfrage für Mobilitätsprojekte und Corona-Einschränkungen haben das Jahr 2020 bei Movetia geprägt. Konnte Austausch überhaupt noch stattfinden? Hat sich Austausch verändert? Lesen Sie erste Ergebnisse in unserem Jahresbericht und der Statistik.


Wie in vielen anderen Bereichen hat die Gesundheitskrise auch den Aufschwung der Austausch- und Mobilitätsaktivitäten ab März 2020 deutlich eingeschränkt. Obwohl Movetia weiterhin Projekte unterstützen konnte, wurde eine Vielzahl unterbrochen oder verschoben, was unsere Statistiken, die auf den eingereichten Anträgen basieren, nicht wirklich repräsentieren.

Dennoch blicken wir bereits heute in Richtung Zukunft, mit der Frage: Was erwartet uns nach der Bewältigung der Krise?

Denn jede Krise eröffnet auch neue Möglichkeiten. Um die positive Dynamik, wie wir sie bis März 2020 erlebt haben, wieder aufleben zu lassen, heisst es jetzt auch, die Lehren aus dieser Zeit zu ziehen und von den Veränderungen des Systems zu profitieren. Die Pandemie war zum Beispiel ein wichtiger Katalysator für die Digitalisierung des Bildungssektors und hat in dieser Richtung grundlegende Orientierungspunkte geschaffen. Ausserdem bietet sich uns die Chance, die Austausche und die Mobilität der Zukunft neu zu durchdenken.

Die Krise hat zudem die Schlüsselrolle hervorgehoben, die Austausch und Kooperation in der Öffnung gegenüber der Welt und beim gegenseitigen Verständnis spielen. Mehrere Zeichen deuten heute darauf hin. Nicht nur, weil die Personen in Ausbildung wieder «Reiselust» verspüren, sondern weil es mittlerweile unbestritten ist, dass durch Mobilität unverzichtbare Kompetenzen erworben werden können und unser Bildungssystem dank Austausch und Kooperation an Qualität und Innovation dazugewinnt.

Wir wünschen Ihnen eine angenehme Lektüre.