Im «Schulblatt Aargau und Solothurn» vom 23. März 2018 führte Irene Schertenleib das Gespräch mit Christine Keller, Bereichsleiterin obligatorische Schule und Erwachsenenbildung Movetia. Beim Treffen sprach Christine Keller über den Mehrwert von Projekten für die Weiterbildung von Lehrpersonene und die Folgen der Masseneinwanderungsinitiative (MEI) 2014 für den europäischen Austausch. 


Im Interview werden viele interessante Themen zu Austausch und Mobilität besprochen, beispielsweise welche Projekte aus Sicht des Bereichs Schulbildung von Movetia besonders förderfähig sind. «Was die Qualität eines Projekts ausmacht ist, dass es der Schule und den Lernenden etwas bringt, dass möglichst viele Personen von einem Austausch oder Mobilitätsprojekt profitieren können», so Christine Keller. Die Qualität und der Mehrwert werden als Kriterien in die Antrag Beurteilung miteinbezogen.

Auch der klassische Klassenaustausch wird von Movetia unterstützt und dort gibt es noch viel Potenzial. Movetia möchte, dass jährlich rund 10% aller Schulklassen an einem Klassenaustausch teilnehmen. Dafür unterstützt Movetia Klassen mit Pauschalbeiträgen für Reise- und Übernachtungskosen und stellt Material sowie Ideen für Aktivitäten zur Verfügung. Austausch gehört zum Sprachenlernens dazu, findet Christine Keller: «In einem Austausch wird die Sprache gelebt und man kann sie anwenden. Schülerinnen und Schüler gewinnen dadurch an Selbstvertrauen».

Im Gespräch kommen auch  die Folgen der Masseneinwanderungsinititative (MEI) von 2014 zur Sprache. Wegen der Annahme der MEI ist die Schweiz kein voll assoziiertes Mitglied beim europäischen Bildungsprogramm Erasmus +. Durch diesen Status  Da die Schweiz leider nicht mehr Teil des europäischen Netzwerks ist, ist es schwieriger geworden Austauschpartner und spannenden Projekte zu finden.

Das ganze Interview finden Sie rechts zum Download.

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