Über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben am 20. November 2018 an der Jahresveranstaltung teilgenommen, die der Bereich Tertiärstufe von Movetia in Zusammenarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK) im Museum für Gestaltung in Zürich organisiert hat. Der Nachmittag bot viel Raum für Austausch und schloss mit einer Präsentation von Prof. Dr. Michael Hengartner, Präsident swissuniversities und Rektor der Universität Zürich. 


Jedes Jahr im Herbst organisiert das Team Tertiärstufe von Movetia ein Treffen mit den Schlüsselakteuren im Bereich Austausch und Mobilität in der tertiären Bildung. In diesem Jahr wurden Vertreter/innen und Mitarbeiter/innen der International Relations Offices an den Hochschulen, Fachhochschulen, pädagogischen Hochschulen und höheren Fachschulen ins Museum für Gestaltung in Zürich eingeladen. Der Veranstaltungsort, der von Bettina Ganz, Leiterin International Office an der ZHdK, angeboten wurde, bot einen originellen Rahmen für den Anlass. 

Vielseitiges Programm

Empfangen wurden die gut 100 Teilnehmenden aus der ganzen Schweiz von Amanda Crameri, Leiterin Bereich Tertiärstufe von Movetia. Anschliessend wurde das Wort an die Referenten übergeben, die über verschiedene aktuelle Themen sprachen wie etwa über Mobilität und Kooperation in Europa und dem Rest der Welt und über die Entwicklungsperspektiven der Schweizer Programme aus verschiedenen Blickwinkeln. Während Leslie Hansen und Maria Stergiou zu den technischen Elementen der verschiedenen von Movetia koordinierten Mobilitäts- und Kooperationsangeboten (Lancierung der Calls 2019 , Swiss-European Mobility Programme SEMP,  europäische Kooperation und internationales Pilotprogramm) referierten, zeigten Amanda Crameri, Movetia-Direktor Olivier Tschopp sowie Prof. Dr. Michael Hengartner die politischen Aspekte von Mobilität und Kooperation auf. Gaétan Lagger (Stv. Ressortleiter internationale Bildungsprojekte SBFI) schliesslich legte kurz den Standpunkt des Bundes zum Thema dar. Die Anwesenheit von Andrea Fielenbach, Referentin des Deutschen Akademischen Austauschdiensts (DAAD) bot zudem Gelegenheit, um über die Zukunft des europäischen Programms Erasmus 2021–2027 zu sprechen. Auf diese Weise kamen die Teilnehmenden an wertvolle Informationen in einer Zeit der Unsicherheit zwischen der Schweiz und der Europäischen Kommission. 

Musikalische Darbietungen von einem internationalen Studenten und von zwei Studentinnen, die im Rahmen des SEMP-Programms an der ZHdK weilen, sowie ein geführter Besuch der Ausstellung Genesis von Sebastiâo Sagado bereicherten den Nachmittag, der mit einem Netzwerk-Apéro seinen Abschluss fand.

Das Team Tertiärstufe freut sich bereits heute auf die nächste Jahresveranstaltung.