Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrates hat sich über den Teilnahmestatuts der Schweiz bei Erasmus+ informiert. Am 24. März hat die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrates (WBK-N) eine Anhörung zum künftigen Teilnahmestatus der Schweiz am europäischen Austauschprogramm Erasmus+ durchgeführt. Die aktuelle Schweizer Übergangslösung für Erasmus+ läuft Ende 2017 ab.

Die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrates hat sich über den Teilnahmestatuts der Schweiz bei Erasmus+ informiert.

Am 24. März hat die Kommission für Wissenschaft, Bildung und Kultur des Nationalrates (WBK-N) eine Anhörung zum künftigen Teilnahmestatus der Schweiz am europäischen Austauschprogramm Erasmus+ durchgeführt. Die aktuelle Schweizer Übergangslösung für Erasmus+ läuft Ende 2017 ab. Der Bundesrat und das Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation SBFI hatten sich bis vor kurzem für eine Wiederassoziierung ausgesprochen, im Februar jedoch überraschend bekanntgegeben, dass die Übergangslösung weitergeführt werden solle. Im April hat der Bundesrat die entsprechende Botschaft verabschiedet. Der Entscheid liegt nun beim Parlament.

Movetia wurde als nationale Agentur, die für die Umsetzung der Übergangslösung für Erasmus+ zuständig ist, angehört. Sie hat die Kommission über die Bedingungen der Schweiz als Partnerland und über die Unterschiede zu einer Vollassoziierung informiert. Im Anschluss an die Anhörung hat Movetia auf Wunsch der Kommission zusätzlich eine Liste aller Projekte und Projektträger zusammengestellt, die zwischen 2014 und 2016 im Rahmen der Schweizer Übergangslösung für Erasmus+ unterstützt wurden. Sie umfasst die Stufen Berufsbildung, Hochschulbildung, Jugend, Schulbildung und Erwachsenenbildung. 


Liste unterstützte Projekte Schweizer Übergangslösung für Erasmus+ 2014-2016

Medienmitteilung der WBK-N