Gewohntes verlassen, Neues lernen

Die Erwartungen an Lernende sind hoch und vielfältig: Flexibel, mobil und innovativ sollen sie sein und sich in einem digitalen und internationalen Arbeitsumfeld mühelos bewegen können. Die Verbundpartner sind gefordert, den Lernenden und Lehrabgängerinnen und -abgängern entsprechende Lerngelegenheiten zu ermöglichen. Internationale und -nationale Lernerfahrungen sind hierfür ideale Treiber.

Während eines Austauschs bewegen sich Lernende aus ihrer Komfortzonen, stellen sich neuen Situationen und gehen Risiken ein. Sie entwickeln sich dadurch nicht nur fachlich weiter; Ein Austausch ist auch ein regelrechter Treiber in der Entwicklung transversaler Kompetenzen. So stärken Lernende in einem Austausch ihre Problemlösungs-, Sozial- und Selbst-, Grund- sowie digitale Fertigkeiten. Der folgende Kompass fasst diese transversalen Fertigkeiten – nicht abschliessend – zusammen und hilft, einen Austausch zu planen und oder rückblickend zu analysieren.

Der Kompetenz-Kompass ist ein Instrument, das hilft erworbene Qualifikationen zu diskutieren und sichtbar zu machen. So kann man mit ihm beispielsweise aufzeigen, was die beiden Lehrabsolvent/innen Yasmine und Félicien in ihrem Austausch gelernt haben. Die beiden haben nicht nur sprachlich profitiert, sondern auch Sozial- und Selbstkompetenzen, wie Selbstständigkeit, Flexibilität oder Kommunikation weiterentwickelt. Im Austausch haben sie zudem gelernt, initiativ und kreativ zu sein, wichtige Qualifikationen im gestalterischen Arbeitsumfeld.

Möchten auch Sie diese vielfältigen Lernmöglichkeiten von Austausch und Mobilität nutzen? Melden Sie sich beim Team Berufsbildung für eine Beratung.

Movetia diskutierte diesen Ansatz von Austausch und Mobilität als Treiber in der Kompetenzentwicklung an der diesjährigen SBFI Herbsttagung mit den Verbundpartnern der Berufsbildung. Die Präsentation bietet Ihnen einen Einblick.