Die Jahresveranstaltung der Tertiärstufe ermöglicht den Hauptakteuren der verschiedenen Schweizer Hochschulen, sich über die Zukunft der auf die Internationalisierung des Schweizer Bildungssystems ausgerichteten Mobilitäts- und Kooperationsprogramme auszutauschen.


Die internationale Zusammenarbeit bereichert das Schweizer Bildungssystem und trägt sowohl zu seiner Entwicklung als auch zu seiner Attraktivität und Qualität bei. Mobilität und Kooperation sind grundlegende Elemente der Internationalisierung: Sie stärken die Qualität und fördern die  Innovationskraft des Schweizer Bildungssystems. Ab 2021 werden diverse neue Programme in Europa und in der Schweiz die Kooperation im europäischen Hochschulraum bestimmen. Dementsprechend ist nun ein idealer und entscheidender Zeitpunkt, um Themen und Konzepte rund um die Entwicklung der Finanzierungsinstrumente zu bearbeiten und zu diskutieren.

Welche internationalen Aktivitäten bereichern das Bildungssystem und welche tragen zu seiner Verbesserung bei? Wie können innovative Technologien die Zusammenarbeit vereinfachen und auf welche Weise beeinflusst die Digitalisierung zukünftige Mobilitätsprogramme für Studierende und Hochschulpersonal sowie die institutionelle Kooperation? Hin zu einer grüneren und virtuellen Mobilität? Welche Chancen und Herausforderungen bestehen in Bezug auf die Internationalisierung der Hochschulbildung?

Diese Fragen beeinflussen die Erarbeitung der zukünftigen Mobilitäts- und Kooperationsprogramme für die Schweizer Hochschulen und stehen entsprechend im Mittelpunkt der Jahresveranstaltung, die am 21. und 22. November 2019 im Conservatorio della Svizzera italiana in Lugano stattfindet. Die Veranstaltung – von der nationalen Agentur Movetia und der Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana SUPSI organisiert – ermöglicht den Hauptakteuren der verschiedenen Schweizer Hochschulen, sich über die Zukunft der auf die Internationalisierung der Tertiärstufe ausgerichteten Mobilitäts- und Kooperationsprogramme auszutauschen.

Am ersten Tag werden – zusammen mit internationalen Referierenden und nationalen Akteuren – aktuelle Themen rund um die Mobilität und die nationale, europäische und weltweite Kooperation beleuchtet. Zum Abschluss des Tages findet eine Netzwerk-Veranstaltung mit Regierungsrat Manuele Bertoli statt. Der zweite Tag konzentriert sich auf die aktuellen Programme und mögliche zukünftige Szenarien. Im Zentrum der verschiedenen angebotenen Workshops steht die Reflexion bezüglich Erarbeitung und Entwicklung der Finanzierungsinstrumente für Schweizer Hochschulen.