Nicht weniger als 450 Studierende im zweiten Bachelorjahr wurden für die Teilnahme an einem Austauschjahr an einer der Partnerhochschulen der ETH Lausanne (EPFL) im Studienjahr 2019/2020 ausgewählt. 350 von ihnen begeben sich dank einem Abkommen im Rahmen des Swiss-European Mobility Programme (SEMP) an eine Hochschulinstitution in Europa.


Jedes Jahr organisiert die EPFL eine Abendveranstaltung für die Studierenden, die im kommenden Studienjahr für einen Austausch ins Ausland reisen. Eröffnet wurde der Abend mit einer Ansprache des Vizepräsidenten für Lehre an der EPFL, Professor Pierre Vandergheynst, der den Studierenden gratulierte, dass sie für einen Auslandaufenthalt ausgewählt wurden und sie ermutigte, ihre Rolle als Botschafterinnen und Botschafter der EPFL an den Partnerinstitutionen wahrzunehmen. Vandergheynst selbst hatte während seines Studiums an einem Mobilitätsprojekt teilgenommen und konnte so aus eigener Erfahrung sprechen. So legte er den Studierenden nahe, diese bereichernde Erfahrung so gut wie möglich zu nutzen.

Auf die Ansprache folgte ein Apéro – eine ausgezeichnete Gelegenheit für Studierende mit dem gleichen Reiseziel, sich kennenzulernen und sich über ihre Mobilitätsprojekte auszutauschen. An der Veranstaltung waren auch einige Studierende aus Partnerhochschulen anwesend, die den Studierenden, die sich demnächst ins Ausland begeben, Red und Antwort standen.

Movetia begleitet das Student Exchange Office der EPFL bei allen Belangen rund um das SEMP. Im Studienjahr 2017/2018 verzeichnete die nationale Agentur für Austausch und Mobilität an der EPFL 256 Outgoing-Mobilitäten und 488 Incoming-Mobilitäten zu Studienzwecken.

Top-3-Destinationen der EPFL-Studierenden, die im Studienjahr 2019/2020 im Rahmen des SEMP ins Ausland reisen

  1. KTH Royal Institute of Technology in Stockholm
  2. Technische Universität München
  3. Norwegian University of Science and Technology

Sie studieren an einer Hochschule oder höheren Fachschule und haben Interesse an einer Mobilität im Rahmen des SEMP? Dann wenden Sie sich doch an das International Relations Office Ihrer Bildungseinrichtung.