
Weltweite Auslandsaufenthalte: Institutionen der Berufsbildung können ihre Lernenden, Lehrabsolvent/innen, Berufsbildungsverantwortlichen oder ihr Lehrpersonal auf ein internationales (Arbeits-) Leben vorbereiten. Die Mobilitätsteilnehmenden lernen die Arbeits- und Ausbildungskultur in anderen Ländern kennen und entwickeln über die kulturellen Unterschiede hinweg einen Weg zur erfolgreichen Kooperation. Neben Sprachfertigkeiten und projektbezogenen Kenntnissen können sie ihr Wissen über das andere Land erweitern. So entstehen dauerhafte Beziehungen zwischen den Lernenden aus der Schweiz und den ausländischen Arbeitgeber/innen – ein Türöffner für eine weitere Zusammenarbeit.
Im Rahmen des internationalen Pilotprogramms haben Berufsbildungsinstitutionen die Möglichkeit, ihre Netzwerke und Kooperationen ausserhalb der europäischen Grenzen auszubauen und so ein dynamisches Arbeitsumfeld zu schaffen. Mit diesem Programm werden daher Pilotprojekte unterstützt, die darauf abzielen, langfristige Beziehungen zum Ausland aufzubauen und sich auf die beiden folgenden Elemente konzentrieren:
Innovation: Das Projekt ist in seinem Inhalt, seinem Thema, seiner Planung oder seinen Auswirkungen oder der Verbreitung seiner Ergebnisse innovativ, kann aber auch neue innovative Eigenschaften in Bezug auf die Form des Projekts, seine Partnerschaften, seine Struktur usw. vorschlagen.
Der Mehrwert für das Schweizer Bildungssystem: Das Projekt ist Teil des Schweizer Bildungssystems und ermöglicht dessen Entwicklung. Zum Beispiel durch die Förderung des Austauschs und der Integration verschiedener nationaler Sprachregionen oder durch die Entwicklung replizierbarer Modelle in anderen Institutionen.
Schweizer Berufsschulen, Berufsverbände, Berufsbildungsämter, Ausbildungsbetriebe sowie andere berufsbildungsnahe Institutionen (öffentlich wie privat) können finanziell unterstützt werden. Institutionen können einzeln oder als Konsortium einen Antrag stellen. Einzelpersonen sind nicht antragsberechtigt.
Die Resultate und Produkte der geförderten Projekte sollen möglichst breit geteilt und für andere Akteure des Bildungssystems zur Verfügung gestellt werden – Sie haben mit dem Antrag ein Disseminationskonzept dafür erarbeitet. Bei Veröffentlichungen und Berichterstattungen im Zusammenhang mit dem Projekt ist auf die Förderung von Movetia hinzuweisen. Movetia will damit die Sichtbarkeit von Austausch und Mobilität sowie der Förderprogramme gewährleisten. Gerne verbreitet Movetia ihre Informationen weiter (Website, Social Media).
Movetia-Logo, Textbausteine und unsere Social-Media-Angaben finden Sie auf der Seite „Über Projekte berichten“.
Ein neuer Projektaufruf folgt voraussichtlich im Spätsommer/Herbst 2021. Voraussetzung ist, dass das Programmbudget genehmigt ist.
E-Mail
+41 32 462 00 50