Obwohl die Krise auch im Jahr 2021 anhielt, konnte sich Movetia die Erkenntnisse von 2020 zunutze machen: Neuerungen und Anpassungen wurden umgesetzt, wodurch sich die Fördergeldanträge stabilisierten. Dieses zweite Pandemiejahr hatte zudem andere Auswirkungen auf die zahlreichen von der nationalen Agentur für Austausch und Mobilität unterstützten Programme. Der Grossteil der Austauschprojekte konnte umgesetzt werden, einige mussten jedoch verschoben oder angepasst. Insgesamt waren die Zahlen etwas besser als noch 2020, lagen jedoch weiterhin unter dem Niveau von 2019. Details zu diesen zahlreichen Aspekten finden Sie unter den verschiedenen Handlungsfeldern im Jahresbericht 2021.
Die Erwartungen an 2022, das ein Jahr der Erholung werden soll, sind hoch. Nach zwei Jahren Krise liegt es den Mitarbeitenden von Movetia am Herzen, möglichst viele Austausch- und Mobilitätswünsche zu erfüllen und Personen zu überzeugen, die noch unsicher sind. Zu diesem Zweck werden verschiedene Promotionsmassnahmen umgesetzt, darunter das Gesellschaftsspiel «Mikroabenteuer-Generator» und eine Kommunikationskampagne, die nach den Sommerferien lanciert werden soll. Weitere Massnahmen werden Ihnen im Kapitel «Mission» des Jahresberichts 2021 vorgestellt.
Ausserdem stellt 2022 für Movetia ein weiterer Schritt in Richtung Digitalisierung dar. In Zukunft wird der Jahresbericht nicht mehr in gedruckter Form publiziert. Einzig eine Zusammenfassung davon wird in Form eines Leporellos gedruckt, während der vollständige Bericht online gelesen werden kann.
Auch die Statistik der von Movetia geförderten Mobilitäten werden nicht mehr gedruckt, stattdessen wurde eine Website erstellt, auf der alle Mobilitäten mit wenigen Klicks abgerufen werden können. Dank der Digitalisierung können alle Mobilitäten nach Ort, Programm oder Bildungsstufe dargestellt werden. Besuchen Sie stat.movetia.ch.
Viel Vergnügen beim Lesen und Entdecken!