Non-formales Lernen – wie geht das und was bringt’s? An der Jugendjahresveranstaltung 2021 «Officiellement non-formel» drehte sich alles um das etwas andere Lernen und die Teilnehmenden waren sich einig: non-formale Methoden sollten häufiger verwendet werden! Dafür haben wir für Sie ein Toolkit mit spannenden non-formalen Methoden zusammengestellt.


 «Wer hat dasselbe Lieblingstier wie Sie?» «Positionieren Sie sich zu einer Aussage im Raum, um Ihre Zu- oder Ablehnung auszudrücken!» Oder: «Sitzen Sie auf den Boden, ohne Ihre Arme zu benutzen.» An der Jahresveranstaltung von Jugend in Aktion, die in Zusammenarbeit mit der SAJV und DSJ organisiert war, mussten die Teilnehmenden solche Fragen beantworten und Anweisungen befolgen. Denn von Einstiegsfragen über Diskussionsthemen bis zu Workshopinteraktionen können die Ansätze der non-formalen Bildung überall angewendet werden. Doch was ist non-formale Bildung genau?

Non-formale Bildung bezeichnet das beabsichtigte, gezielte und selbstgesteuerte Lernen. Es findet ausserhalb der staatlichen Bildungsinstitutionen statt und die Lernangebote sind für alle zugänglich. Da non-formale Bildung auf einen freiwilligen Charakter beruht, fällt die Überprüfung der Lernziele unterschiedlich aus. Von der reinen Selbsteinschätzung der Teilnehmenden bis zu formalisierten Zertifikaten ist alles möglich.

Kurz: Non-formale Methoden sind nicht nur sehr lehrreich für Lernende und Lehrende, sie lassen auch ein anderes Kennenlernen zwischen den Teilnehmenden zu und motivieren die Personen engagierter mitzumachen. Weitere Informationen zu non-formaler Bildung und deren Anerkennung finden Sie hier.

Das klingt spannend, finden Sie nicht?

Im Toolkit von Movetia finden Sie non-formale Methoden, die während der Veranstaltung live ausprobiert wurden. Ebenfalls sind darin auch Links zu weiteren non-formalen Methoden und Hilfsmitteln enthalten. Wir wünschen Ihnen viel Spass und Erfolg beim Ausprobieren!