Ein einzigartiger Dialog und eine Impulsplattform für Akteurinnen und Akteure aus Wirtschaft, Politik, Bildung, Wissenschaft und Kultur – das bietet das Europa Forum. Seine Mitglieder sind während des ganzen Jahres im Rahmen des Netzwerks der Plattform aktiv, insbesondere über den «Förderkreis 92» bestehend aus nationalen und internationalen Unternehmen, und treffen sich einmal jährlich in Luzern. Die Veranstaltung wird dieses Jahr vom 23. bis 24. November stattfinden. Sie wird 1’000 geladene Gäste zusammenbringen und ist gleichzeitig auch für die breite Öffentlichkeit zugänglich.
Bildung und Forschung spielen für das Europa der Zukunft eine zentrale Rolle. Aus diesem Grund hat Movetia beschlossen, sich als Community Partner offiziell dem Europa Forum anzuschliessen, um an den Diskussionen teilnehmen und seine Vision teilen zu können. Olivier Tschopp, Direktor von Movetia, wird in diesem Zusammenhang am Donnerstag, 24. November eine Session über die Zukunft der Bildung leiten. Als Vertreter der nationalen Agentur hat er zudem ein Plädoyer für die internationalen Bildungsprogramme geschrieben, deren Unentbehrlichkeit für die Entwicklung interkultureller Kompetenzen bei der neuen Generation von Bürgerinnen und Bürgern er betont. Der Artikel «Generation Erasmus: The Future of Education in Europe» ist auf der Website von Europa Forum zu finden. Die Zukunft der Schweiz führt über Erasmus+, woran der Direktor mit Nachdruck erinnert: «Erasmus+ ist unser wichtigster Trumpf […], um die Qualität des Bildungssystems als Ganzes zu verbessern und es in ganz Europa bekannt zu machen. Die neue Generation ist die Zukunft des europäischen Kontinents – und somit auch der Schweiz.»
In einer sich schnell verändernden Welt sind neue Impulse für ein stärkeres Europa notwendiger denn je: «Young ideas for the old continent!». Das Europa Forum widmet sich unter anderem der Frage, wie es mit Europa und seinem Verständnis von Freiheit, Rechtsstaatlichkeit, Demokratie und Menschenrechten weitergeht. Den Millennials, auch als «Generation Y» bekannt, kommen dabei eine besondere Rolle zu: Global gesehen sind sie die grösste Generation aller Zeiten, sie sind weltgewandt, vernetzt, realistisch und pragmatisch. Wer sind diese Millennials, die das Schicksal Europas in Politik und Wirtschaft bald bestimmen werden? Und: Was für ein Europa wollen die Millennials? Anlässlich der diesjährigen Veranstaltung diskutieren und gestalten 50 ausgewählte Millennials ihre Vision von Europa.
Movetia freut sich, aktiv an dieser schweizweit einzigartigen Dialogplattform teilzunehmen und einen Beitrag an die Überlegungen zum Aufbau eines starken und nachhaltigen interkulturellen Verständnisses zwischen der Schweiz und Europa zu leisten.