Movetia und SVEB: Eine Zusammenarbeit für die Erwachsenenbildung

Wie die Movetia-Statistik für die Erwachsenenbildung 2022 zeigt, ist die Anzahl Förderanträge in der Weiterbildung relativ niedrig. Eine Analyse des SVEB erklärt dies durch die mangelnde Kenntnis der Mobilitäts- und Kooperationsprogramme in der Weiterbildung sowie durch die Hindernisse, mit denen sich interessierte Institutionen konfrontiert sehen: administrativer Aufwand, fehlende Zeit oder auch ein beschränktes Netzwerk. Es ist deswegen notwendig, die Programme sowohl bekanntzumachen als auch die Notwendigkeit, die Institutionen im Projektentwicklungsprozess zu begleiten. 

Im Hinblick auf das gemeinsame Ziel, die Mobilitäts- und Kooperationsprojekte im Bereich der Weiterbildung zu fördern, haben Movetia und der SVEB entschieden, ihre Stärken und Kompetenzen im Rahmen einer Zusammenarbeit zwischen 2022 und 2024 zu vereinen.
Was heisst das konkret?

Der SVEB hat ein Konzept entwickelt, um Institutionen bei der Umsetzung eines Weiterbildungsprojekts in Europa zu begleiten. 
Das Ideenlabor in Zürich (18. Oktober 2022) ist eines dieser Unterstützungsangebote: Charlotte-Sophie Ramseier (Movetia) und Saambavi Poopalapillai (SVEB) werden die Teilnehmenden Schritt für Schritt mit präzisen Fragestellungen anleiten, damit diese ihre Projekte skizzieren und danach konkretisieren können, wobei der Schwerpunkt der Projekte auf den Klimakompetenzen liegen muss.
 

Gemeinsam werden der SVEB mit seiner Erfahrung und seinem Netzwerk und Movetia über den finanziellen und administrativen Aspekt fünf Schweizer Institutionen begleiten, die im Rahmen von Erasmus+ oder international an einem Kooperationsprojekt teilnehmen möchten. Von Informationen und Networking über die Projektrecherche, die Auswahl der Partner und die Projektkonzeption bis hin zum Antrag auf Fördermittel: Die Institutionen werden bei jedem Schritt entsprechend beraten. 

Movetia freut sich über die lange Zusammenarbeit mit einem wichtigen Partner im Bereich der Weiterbildung.