In der Hochschulbildung und höheren Berufsbildung werden Mobilitäten vorwiegend über das Swiss-European Mobility Programme SEMP gefördert. Das Schweizer Programm zu Erasmus+ bietet ausserdem Möglichkeiten zur Planung und Umsetzung von länderübergreifenden, institutionellen Partnerschaften und Kooperationen.

Das Schweizer Programm zu Erasmus+ ermöglicht auf Tertiärstufe sowohl Projekte für Einzelpersonen als auch institutionelle Kooperationen für die Zusammenarbeiten zwischen Bildungsinstitutionen. Auf mehreren Ebenen und durch unterschiedliche Angebote werden so Hochschulen, Fachhochschulen und Höhere Fachschulen in der Internationalisierung ihrer Institution, der internationalen Kooperation und der Organisation von Mobilitäten für Studierende und weitere Hochschulangehörige bestärkt. Finanziell gefördert werden Projekte, die zur internationalen Vernetzung und zur Qualitätsentwicklung im Schweizer Bildungssystem beitragen.

Welche Arten von Projekten werden in der Tertiärstufe finanziell unterstützt?

Mobilität

  • Das Swiss-European Mobility Programme (SEMP) fördert Studierende, Dozierende und weitere Hochschulangestellte für zeitlich begrenzte Auslandsaufenthalte. Das Programm umspannt Mobilitäten von der Schweiz ins Ausland wie auch vom Ausland in die Schweiz.

Kooperation

  • Kooperationspartnerschaften werden unterstützt, um auf europäischer Ebene über die internationale Zusammenarbeit, den Austausch von Expertenwissen und die Zirkulation von Kompetenzen die Innovation des Schweizer Bildungssystems zu fördern.
  • Innovationsallianzen werden unterstützt, um die strategische Zusammenarbeit zwischen Akteuren der Hochschul- und Berufsbildung mit ihrem breiteren sozioökonomischen Umfeld zu stärken. Dabei sollen Kompetenzen und Wissen ermittelt und bereitgestellt werden, die für die Entwicklungen des Arbeitsmarkts, der Innovation und Nachhaltigkeit in der allgemeinen und beruflichen Bildung benötigt werden.
  • Europäische Universitätsallianzen werden unterstützt, um umfassende institutionelle und transnationale Zusammenarbeit zwischen Hochschulen der Schweiz und des Europäischen Hochschulraums zu fördern.
  • Zukunftsweisende Projekte sind gross angelegte Projekte, die darauf abzielen, innovative (politische) Ansätze zu ermitteln, zu entwickeln, zu testen und/oder zu bewerten, die das Potenzial haben, sich durchzusetzen und so die Systeme der allgemeinen und beruflichen Bildung zu verbessern. Die drei Lose 2023 sind digitale Bildung, berufliche Aus- und Weiterbildung (VET) und Erwachsenenbildung
    Für weitere Auskünfte und für eine Beratung für den Schweizer Antrag: highereducation@movetia.ch

Antragsfristen

Mobilitätsprojekte: Voraussichtlich Frühling 2024

Kooperationspartnerschaftsprojekte: 
2. Antragsfrist
EU Einreichfrist: 4. Oktober 2023
Movetia Einreichefrist: 18. Oktober 2023

Innovations Allianzen:
EU Einreichfrist: Voraussichtlich Frühling 2024
Movetia Einreichefrist: Voraussichtlich Frühling 2024

Europäische Universitäten:
EU Antragsfrist: Voraussichtlich Frühling 2024
Movetia Antragsfrist: Voraussichtlich Frühling 2024

Zukunftsweisende Projekte:
EU Antragsfrist: Voraussichtlich Frühling 2024
Movetia Antragsfrist: Voraussichtlich Frühling 2024

Kontakt

E-Mail
+41 32 462 00 50