Organisationen, die in der formalen und non-formalen Bildung in der Schweiz aktiv sind, nutzen internationalen Kooperationsprojekte, um die Vernetzung und den Erfahrungsaustausch zu fördern, Bildungsangebote zu entwickeln oder die Anerkennung und die Attraktivität der Schweizer Bildungslandschaft über die Landesgrenzen hinaus zu stärken.
Eine oder mehrere Schweizer Institutionen arbeiten mit einer oder mehreren europäischen oder aussereuropäischen Institutionen in einem Projekt zusammen. Diese Kooperationsprojekte tragen zur Sicherung und Weiterentwicklung des Schweizer Bildungssystems bei, z.Bsp. durch:
Diese Liste ist nicht abschliessend, denn die Anträge werden entsprechend den Bedürfnissen der teilnehmenden Schweizer Institutionen konzipiert.
Teilnahmen von Schweizer Institutionen an Erasmus+ Kooperationsprojekten werden 2024 wie bisher vom Schweizer Programm zu Erasmus+ gefördert.
Die im Rahmen des Programms subventionierten Projekte dürfen maximal 24 Monate dauern.
Alle in der Schweiz ansässigen Institutionen in der Schulbildung (von der obligatorischen Schule bis zur Sekundarstufe II), der Berufsbildung, auf Tertiärstufe, im Bereich der Jugendarbeit und der Erwachsenenbildung.
Das Programm sieht folgende vordefinierte Förderbeiträge zur Auswahl vor:
Diese Beiträge dürfen maximal 60 % der Gesamtkosten des Projekts decken. Die beteiligten Institutionen müssen daher mindestens 40 % der Projektfinanzierung selbst bereitstellen oder andere Finanzierungsquellen hinzuziehen. Das Projekt darf nicht bereits mit Fördermitteln des Programms Erasmus+ oder des Schweizer Programms zu Erasmus+ für Kooperationen finanziert sein.
Mitarbeitende von Schweizer Organisationen, die an einem Projekt teilnehmen möchten, können finanzielle Unterstützung beantragen, um vor der Projekteinreichung künftige Partnerorganisationen zu besuchen. Ziel dieser vorbereitenden Besuche ist, Kontakte zu knüpfen und mit den Partnern Projekte vorzubereiten. Auch die Teilnahme an einem europäischen Kontaktseminar oder an einer internationalen Konferenz zum Aufbau eines Netzwerks im Hinblick auf ein gemeinsames Mobilitäts- oder Kooperationsprojekt wird finanziell unterstützt. Weitere Informationen finden Sie hier.
Voraussichtlich Frühling 2025