20. Juni 2017

Blick auf die eigene Ausbildungstätigkeit schärfen

Auf Einladung von Movetia fanden sich am 7. Juni 2017 neue wie auch erfahrene Projektträger von Mobilitätsprojekten der Schul- und Erwachsenenbildung im Vatter Businesscenter in Bern ein. Anlass zu dieser Veranstaltung gab die Lancierung der 2017 geförderten Mobilitätsprojekte, in deren Rahmen Lehrpersonen und Ausbildende zu Weiterbildungszwecken ins europäische Ausland reisen.

Von einem guten Projektmanagement profitieren alle Projektbeteiligten wie auch Dritte. Im ersten Teil der Kick Off Veranstaltung präsentierten die zuständigen Movetia-Mitarbeiterinnen Nadine Habegger und Charlotte-Sophie Joye die Anforderungen und gaben Tipps zur Umsetzung. Der Anlass diente so der Unterstützung bei der Dokumentation und Berichterstattung im Zusammenhang mit den von Movetia geförderten Projekten.

Die anschliessenden Ateliers befassten sich mit den Fragen „Was bringt Austausch und Mobilität in Europa?“ und „Wie kann ich meine Botschafterrolle wahrnehmen und über die Erfahrungen aus meinem Projekts berichten?“. Andere Realitäten wahrnehmen und gleichzeitig die eigenen reflektieren, andere Ansätze zum Lösen pädagogischer Probleme kennenlernen, in der Definition neuer Ziele und Visionen bestärkt werden: Solche und weitere Errungenschaften bringt Mobilität mit sich und diese sollen kommuniziert werden, darüber sind sich die Projektträger einig.

Die Überzeugung für Austausch und Mobilität war an diesem Nachmittag unter den Teilnehmenden deutlich spürbar. Dementsprechend gross sind auch ihre Erwartungen an die bevorstehenden Mobilitäten. „Diese dürfen gerne eine Korrektur der ‚Schweizer Brille‘ zur Folge haben“, meint Thomas Wüthrich von der Fachstelle Bildung im Strafvollzug in Luzern.

Mit geschärftem Blick die eigene Ausbildungstätigkeit reflektieren: Dieses Ziel wollen die Projektträgerinnen und Projektträger erreichen. Zu mehr Klarheit und Transparenz hat das Kick Off zumindest bereits beigetragen.