Rund 35 Teilnehmerinnen und Teilnehmer am Sprachassistenzprogramm sind bereits ausgewählt.
Der diesjährige Bewerbungsprozess für das Sprachassistenzprogramm von Movetia ist bald abgeschlossen. Studierende und frisch diplomierte Sprachlehrpersonen haben dank dieses Angebots die Möglichkeit, im Ausland ihre Muttersprache zu unterrichten. Gleichzeitig tauchen sie in die Kultur und Sprache des Ziellandes ein, um diese anschliessend in der Schweiz zu unterreichten. Ab Herbst 2017 werden rund 35 Lehrpersonen aus der Schweiz in einem der vier Partnerländer (Grossbritannien, Deutschland, Frankreich oder Österreich) im Einsatz stehen. Im Gegenzug unterstützen rund 60 junge ausländische Lehrpersonen die Lehrpersonen in der Schweiz.
Die diesjährigen Teilnehmerzahlen liegen unter dem Durchschnitt der letzten fünf Jahre. Begehrt waren – wie bereits in den Vorjahren – die Stellen in Grossbritannien. 19 Kandidatinnen und Kandidaten haben eine Zusage bekommen. Erfreulich hoch ist das Interesse der Romands an Deutschland, wo die Nachfrage an französischsprachigen Schweizer Lehrpersonen unvermindert gross ist. Acht Assistentinnen und Assistenten konnten im nördlichen Nachbarland platziert werden. Rückläufig ist hingegen in diesem Jahr das Interesse an Österreich und Frankreich.
Die Anmeldefrist für Frankreich läuft noch bis am 26. Mai.
Unabhängig vom Zielland haben alle Programmteilnehmerinnen und -teilnehmer eine Gemeinsamkeit: Als künftige Lehrpersonen wollen sie mit sattelfesten Fremdsprachenkenntnissen vor ihre Schülerinnen und Schüler treten können. Die nächste Etappe des Vermittlungsprozesses ist ein von Movetia organisiertes Vorbereitungsseminar für alle Programmteilnehmerinnen und –teilnehmer Ende Juni.
Sprachassistenz im Ausland