Mit digitalen Tandems in andere Welten
Die Überbrückung der geografischen – und kulturellen – Distanz zwischen den Partnerschulen ist eines der Ziele im Mobilitätsprojekt «e-tandem@imedias», an dem Lehrpersonen au der Schweiz, Montenegro, Polen und Portugal teilnehmen. Durchgeführt wird es von der Beratungsstelle Digitale Medien in Schule und Unterricht – imedias des Instituts Weiterbildung und Beratung an der Pädagogischen Hochschule FHNW. Sieben Schweizer Lehrpersonen der Primar- und Sekundarstufe werden mit einem Gegenüber im europäischen Ausland vernetzt, «um voneinander zu lernen, die sprachlichen und interkulturellen Kompetenzen zu stärken sowie digitale Medien sinnvoll mit den Klassen einzusetzen», wie Co-Projektleiter Roger Mäder zusammenfasst.
Wie und weshalb sich Lehrer/-innen von Ueken bis Warschau – oder darüber hinaus austauschen und voneinander lernen, wird in der Reportage zum Projekt näher erläutert.
Beratungsstelle Digitale Medien in Schule und Unterricht – imedias
In der Beratungsstelle Digitale Medien in Schule und Unterricht am Institut Weiterbildung und Beratung der Pädagogischen Hochschule FHNW erhalten Lehrpersonen und Schulen Unterstützung zur Integration von Informations- und Kommunikationstechnologien in Lehr- und Lernprozesse.
Wir müssen alle auf die gesellschaftlichen und technologischen Entwicklungen reagieren und den Unterricht zeitgemäss gestalten.
Movetia unterstützt Lernmobilitäten
Das Projekt «e-tandem@imedias» wird im Rahmen des Schweizer Programms zu Erasmus+ von Movetia finanziell unterstützt. Movetia, die Schweizer Agentur für Austausch und Mobilität, fördert im Bereich der Schulbildung Mobilitätsprojekte, die der transnationalen beruflichen Weiterbildung und der Stärkung der sprachlichen wie auch interkulturellen Kompetenzen von Schweizer Lehrpersonen dienen. Damit wird zur Qualitätsentwicklung im Schweizer Bildungssystem beigetragen. Schulen oder schulkoordinierenden Bildungsinstitutionen können eigene Projekte entwickeln und bei Movetia ein Fördergesuch einreichen.