Donnerstag, 23. November 2023

Insgesamt 46.2 Mio. Franken Fördergeld kann Movetia 2024 verpflichten für Mobilitäts- und Kooperationsprojekte aus allen Bildungsstufen sowie der ausserschulischen Jugendarbeit. Möglich sind zum Beispiel Praktika in einem Unternehmen oder einer Organisation weltweit, Auslandsemester an einer Schule oder Hochschule, Weiterbildungen oder Netzwerktreffen für Bildungspersonal oder die gemeinsame Weiterentwicklung der Bildung im Rahmen eines Kooperationsprojekts oder die Teilnahme an einer Europäischen Hochschul-Allianz.


Auch 2024 kann Movetia erneut Mobilitäts- und Kooperationsprojekte auf der ganzen Welt unterstützen, in sämtlichen Bildungsbereichen, von der Schulbildung über die Berufsbildung und die Hochschulbildung bis hin zur Erwachsenenbildung und der Jugendarbeit. Auch eine Schweizer Teilnahme an Zentren für berufliche Exzellenz («Centres of Vocational Excellence», CoVE) und Europäischen Hochschulen («European Universities Initiative») kann weiterhin gefördert werden. Insgesamt stehen im nächsten Jahr 46.2 Mio. Franken zur Verfügung. 

Fördergelder für alle Bildungsbereiche
Die Bildungsinstitutionen und -organisationen können bis kommenden März ihre Fördergeldanträge bei Movetia einreichen. Von der Mobilitätsförderung können Schüler:innen, Studierende, Lernende oder junge Absolvent:innen profitieren, aber auch Lehrpersonen, Ausbildner:innen, Dozierende, Jugendarbeiter:innen und weiteres Personal von Bildungsinstitutionen. Die Förderung von Kooperationsprojekten richtet sich primär an Bildungsinstitutionen und Organisationen der Jugendarbeit, die mit einer Partnerorganisation ein Bildungsprojekt entwickeln wollen.

Projekte zugunsten des Schweizer Bildungssystems
Alle Mobilitäts- und Kooperationsprojekte stellen einen Mehrwert für die Akteur:innen des Schweizer Bildungssystems und für das System selbst dar. Die Kooperationen fördern die Entwicklung internationaler Netzwerke, den Wissens- und Erfahrungsaustausch sowie die Erarbeitung innovativer Ansätze im Bildungsbereich. Die teilnehmenden Institutionen kreieren zusammen innovative Konzepte, Methoden und Instrumente oder tauschen ihre bewährten Praktiken aus und nutzen Synergien. Die Mobilitäten ihrerseits dienen der Entwicklung persönlicher und beruflicher Kompetenzen der Teilnehmenden, was auch wertvolle Inputs für die Bildungsinstitutionen darstellt. Die Schweizer Bildungslandschaft profitiert insofern von den verschiedenen Mobilitäts- und Kooperationsprojekten, als dass das Bildungssystem gestärkt und die Qualität der Bildung gesichert werden.