An der Jahresversammlung haben die kantonalen Erziehungsdirektorinnen und Erziehungsdirektoren die Ziele und Aktivitäten für die nächsten vier Jahre beschlossen. Zentrale Themen des Tätigkeitsprogramms sind Chancengleichheit in der Bildung, Digitalisierung sowie Qualitätsentwicklung. Ausserdem steigt die Anerkennung für Austausch und Mobilität als Teil des Bildungssystem.


Die Schweizerische Konferenz der kantonalen Erziehungsdirektoren (EDK) hat am 30. Oktober die Zielvorgaben und Tätigkeiten für die Jahre 2021 bis 2024 verabschiedet. Der Fokus in den nächsten Jahren liegt auf Bildungsgerechtigkeit, Digitalisierung und Qualitätsentwicklung. Die Themen waren bereits in den vergangenen Jahren von grosser Bedeutung. Doch die Gesundheitskrise hat verdeutlicht, dass immer noch Handlungsbedarf besteht.

Ein weiterer zentraler Punkt des Tätigkeitsprogramms ist die Sprachförderung auf allen Bildungsstufen. Vor allem die Themen Mehrsprachigkeit sowie Austausch und Mobilität gewinnen in Zukunft weiter an Relevanz.

Movetia soll zusammen mit dem Bund die Schweiz im EU-Programm für allgemeine und berufliche Bildung, Jugend und Sport (ERASMUS+) vertreten. Des Weiteren sollen auch andere nationale und internationale Austauschaktivitäten durch unterstützende Rahmenbedingungen gefördert werden. Insbesondere in der Berufsbildung sollen zudem Massnahmen und Programme zur Stärkung von Austauschaktivitäten zwischen den Sprachregionen, mit Bezug zur Arbeitswelt gefördert werden.

Movetia begrüsst das Tätigkeitsprogramm 2021 – 2024 und wird aktiv Ihre Rolle bei der Umsetzung der Ziele einnehmen.