Sie möchten Ihre Erfahrung erweitern und sich inspirieren lassen, indem Sie an einer anderen Schule unterrichten? Sie haben folgende Möglichkeiten:  

  • In der Schweiz:
    • Als Lehrer/in oder Schulleiter/in bietet das Programm Schulen im Austausch die Möglichkeit, für zwei Tage bis zu drei Wochen eine Hospitation oder einen Lehrauftrag an einer anderen Schule zu absolvieren.
    • Als Studierende/r oder frisch diplomierte/r Lehrer/in haben Sie die Möglichkeit, im Rahmen des Programms Nationaler Lehrpersonenaustausch ein Praktikum von zwei Wochen bis zu 12 Monaten oder eine Mobilität von einem Semester in einer anderen Sprachregion des Landes zu absolvieren.
  • In einem anderen Land:
    • Als zukünftige/r oder noch unerfahrene/r Sprachlehrer/in können Sie als Sprachassistenz-Programm Erfahrungen im Unterrichten und in der Didaktik von Fremdsprachen sammeln.
    • Als Lehrperson oder Mitglied des Schulpersonals haben Sie die Möglichkeit, über die Mobilität in der Schulbildung Hospitationen und Unterrichtsaktivitäten in anderen Ländern zu absolvieren.
    • Als Lehrperson oder Berufsbildungsverantwortliche/r bietet Ihnen die Mobilität in der Berufsbildung die Möglichkeit, einen Aufenthalt, z. B. ein Beobachtungspraktikum oder Lehrauftrag, im Ausland mit einer Dauer von zwei Tagen bis zu zwei Monaten zu absolvieren.
    • Als Professor/in oder Angestellte/r einer Hochschule oder Höheren Fachschule können Sie dank dem Programm für europäische Mobilität im Tertiärbereich (Swiss-European Mobility Programme (SEMP)) bis zu zwei Monate lang an einer anderen Institution im Ausland unterrichten.
    • Als Mitarbeiter/in einer Erwachsenenbildungseinrichtung, d. h. als Lehrer/in, Ausbilder/in, Pädagoge/in, Leiter/in von Bildungseinrichtungen oder Berater/in, haben Sie die Möglichkeit, im Rahmen der europäischen Mobilität in der Erwachsenenbildung an einer Hospitation oder einer Lehrtätigkeit teilzunehmen.

Lassen Sie sich beraten!

Die meisten Austausch- und Mobilitätsprojekte werden von Bildungseinrichtungen für ihre Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter organisiert. Ihre Schule, Ihr Ausbildungsbetrieb oder Ihre Jugendorganisation sind daher die ersten Anlaufstellen für eine Beratung. Sei es mit dem Ziel, ein Projekt für Ihre Klasse oder für Sie selbst zu organisieren.

An den Hochschulen sind die «International Relations Offices» zuständig. Hier finden Sie eine Liste der Ansprechpartner.

In allen Kantonen gibt es zudem Austauschbeauftragte, die Sie beraten können. Die Kontakte finden Sie hier. Sie können sich auch an Intermundo und Eurodesk wenden, die einen guten Überblick über die verschiedenen Austauschangebote haben.