Fünf Thesen zur Erreichung der Ziele der nationalen Strategie

Die nationale Strategie (November 2017) von Bund und Kantonen hält fest, dass Austausch und Mobilität massgeblich zum Verständnis zwischen kulturellen und sprachlichen Gemeinschaften, zur Qualität und der Entwicklung des Schweizer Bildungsraums, zur Wahrung der Konkurrenzfähigkeit und der Innovationskraft der Schweiz sowie zur Verankerung des Landes im europäischen und weltweiten Kontext beitragen. Welche Schritte sind notwendig, damit das Bildungssystem von diesem Mehrwert profitieren kann? Wie können wir Austausch in der Bildung umsetzen, sie in die Lehrpläne integrieren? Wie schnell wollen wir vorankommen?

Im Rahmen ihrer zweiten nationalen Konferenz schlägt Movetia fünf Thesen vor, die ihrer Meinung nach einen entscheidenden Einfluss auf die Erreichung der Ziele der nationalen Strategie für Austausch und Mobilität haben können. Diese Thesen beziehen sich auf die Personen in Ausbildung als auch auf die Bildungsinstitutionen und das Bildungssystem als Ganzes. Die Thesen lauten wie folgt:

• Jede Schülerin und jeder Schüler der Sekundarstufe II macht während der Ausbildung einen Austausch
• Jede Lehrperson in Ausbildung hat vor ihrem Studienabschluss eine interkulturelle Erfahrung gemacht
• Jede Bildungseinrichtung in der Schweiz arbeitet in einem Kooperationsprojekt mit einer Partnerinstitution zusammen
• Jede Bildungseinrichtung in der Schweiz stellt eine «Madame» oder einen «Monsieur» Austausch&Mobilität
• Jährlich findet eine nationale Woche für Austausch und Mobilität statt

In der Präsentation finden Sie eine genauere Beschreibung dieser Thesen und ihrer Argumentation.

Wir freuen uns auf Ihre Rückmeldungen zu den fünf Thesen: