Anfang Februar hat die Academic Cooperation Association (ACA) an der Veranstaltung «What’s new in Brussels» die wichtigsten Entwicklungen aus der europäischen Bildungspolitik und den Förderprogrammen vorgestellt.


Die Veranstaltung bringt jedes Jahr wichtige Akteure aus der Europäischen Kommission, den ACA-Mitgliederinstitutionen und der Praxis zusammen. Sie bietet somit eine wichtige Austauschplattform. Movetia Direktor Olivier Tschopp trug dieses Jahr mit einem Panelbeitrag zu inklusiver Mobilität direkt zum vielfältigen Programm bei.

Europäische Strategie für Universitäten

Ein Höhepunkt direkt zum Auftakt bestand in der Präsentation der Europäischen Strategie für Universitäten. Das Leitdokument der Europäischen Kommission stellt die Universitäten als Leuchtturm-Institutionen für den Fortschritt und für die Verbreitung europäischer Werte dar. Sie bestärkt die Einrichtungen ebenfalls darin, im Bereich des grünen und digitalen Wandels voranzuschreiten.

Austausch zu Einzelmobilitäten und Kooperationen

Zahlreiche weitere Beiträge untermauerten die politischen Grundlagen mit praxisnahen Beispielen. So berichtete Alicia Betts über die ersten Erfahrungen ihrer Universität (Girona) mit «blended mobility». Die Kooperationsmöglichkeiten im Hochschulbereich waren ebenfalls ein Thema. Während die europäische Universität AURORA beispielsweise daran arbeitet, Planung und Entscheide für die Studierenden sichtbarer zu machen, denkt die Europäische Kommission schon weiter in Richtung Europäisches Degree.

Details zu den vorgestellten Programmaspekten von Erasmus+ 2021-2027 und den diskutierten Themen finden Sie in unserem Bericht. Ausserdem finden Sie darin auch Informationen dazu, in welche Richtung sich die Europäische Kommission im Bildungsbereich entwickelt.